Auf dem Anwesen mit der Hausnummer 43, direkt am Fuße der kath. Kirche St. Martin gelegen, ist wohl schon seit Menschengedenken eine Schmiede ansässig gewesen. Im Jahre 1879 erwarb Anton Linhardt das Anwesen und die dort beheimatete Schmiede. In diesen Tagen bestand das Tagesgeschäft noch darin, Pferde zu beschlagen, Eisenwaren zu reparieren und den Pflug auf Vordermann zu bringen.
Neben der Schmiede betrieb die Familie auch einen „Tante-Emma-Laden“. Lebensmittel, Haushaltswaren, eben alles was man zum täglichen Leben brauchte, konnte beim „Schmied“ erworben werden. Nach Hans führte Konrad ab dem Jahr 1965 den Betrieb.
Er erweiterte das Aufgabengebiet erstmals auf Flaschnereiarbeiten. Im Laufe der Jahrzehnte änderte sich der bäuerliche Alltag und somit auch unser Aufgabengebiet. 1992 übernahm Richard Linhardt mit einem Landmaschinenmechaniker-Meisterbrief den elterlichen Betrieb.
Stefan Linhardt führt nun schon seit 2004 als Installateur- und Heizungsbaumeister den Betrieb. Im Jahr 2018 absolvierte und Bestand mit Auszeichnung den Klempnermeisterbrief. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit Stefan und seinem Vater Anton sowie den langjährig Angestellten Berthold und Patrick, immer noch eine Anlaufstelle und Traditionsbetrieb im Ort sind.